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Nicht wirklich eine Osterspazierfahrt

Wie zum Hohn ließ sich die Sonne gegen 14.00 Uhr blicken, nachdem die meisten Radlerinnen und Radler die RTF am Ostermontag schon absolviert hatten. Zum Start um 08.00 Uhr war es noch trocken, doch die Temperaturen wollten nicht so recht steigen. Und dann kam – wie in den letzten Jahren leider regelmäßig – auch noch der feine Nieselregen und ließ viele Fahrer(innen) zähneklappernd und eingedreckt zurück zum Ziel kommen.

Trotz der Wetterwidrigkeiten waren 603 Radlerinnen und Radler aus ganz Nordrhein-Westfalen am Start der traditionellen Ostermontagveranstaltung.

Erstmals wurde – wie inzwischen bei vielen RTF-Veranstaltungen – eine neue Anmeldeprozedur genutzt: Scan und Bike. Dieses Verfahren reduziert die Schreibarbeit bei der Anmeldung erheblich und beschleunigt die Prozeduren. Am Ende der Saison wird ausgewertet, ob sich das Verfahren bewährt, aber viele haben sich schon an den Ablauf gewöhnt.

Insgesamt verlief die Veranstaltung ohne Zwischenfälle. Es gab zum Glück keine Stürze und nur wenige technische Defekte. Leider wurden wieder einmal einige Streckenschilder entfernt, eine Tatsache, die immer wieder festzustellen ist. Dabei haben diese Schilder bei behördlich genehmigten Veranstaltungen die Funktion von Verkehrszeichen.

Am Ziel stärkten sich die meisten noch mit Kaffee, Kuchen, Brötchen und Ostereiern oder Bratwürstchen und versuchten erst einmal wieder warm zu werden.

Die Mannschaftswertung gewann, wie in vielen Jahren zuvor, die RSG Herne, gefolgt von RTV Kurbel Dortmund und RSC Essen-Kettwig. Jüngster Teilnehmer war Nils Kuckuck mit 5 Jahren, der trotz des schlechten Wetters mit seiner Mutter 27 km absolvierte.

Für die Sprinter(innen) ist die nächste Veranstaltung erst wieder im September. Bis dahin können sie sich jetzt selbst dem RTF-Fahren widmen.